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Teneriffa 2024

Unser Start ist Sonntag, 18. Februar, 07: 20 Uhr.Welcome on Board. Knapp 5 h später landen wir auf der Urlaubsinsel. Keiner empfängt uns, wie es bei der Buchung beschrieben ist. Aber auf Nachfrage zeigt man uns einen Schalter, und von da aus laufen wir zu Bus 61 und fahren nochmal knappe 2 h zum Hotel. Hier gibt es noch spätes Mittagessen. Ist ganz ordentlich. Nun genießen wir den Ausblick vom Balkon. Das Meeresrauschen wird uns die ganze Nacht begleiten, so, wie ich es liebe.

Die hohe verblühte Blüte ist von der Hundertjährigen Agave.

Das unten ist der Meertraubenbaum, Coccoloba uvifera, ein Knöterichgewächse. Er ist mir gleich am Flughafen aufgefallen und am frühen Abend treffen wir ihn wieder an der Strandpromenade. Auf dem Foto davor ist Buschmanns Schöngift, ein Hundsgiftgewächs, zu Hause in Arabien und dem tropischen Ost- und Südafrika. Das schöne Gift führt innerhalb weniger Minuten zum Herzversagen. Ansonsten tummeln sich auf der Promenade viele Menschen und genießen den Sonntagnachmittag. Surfer schwimmen im Atlantik bei roter Fahne. Ich tapse durch die Steinberge zum Wasser und setze mich wenigstens vorne rein, lass mich von der Strömung umfluten. Schönes frisches salziges Nass.

Zweiter Tag, 19.02.: Wir fuhren mit dem öffentlichen Bus, erst zum Flughafen, dort stiegen wir um, in einen Bus in den Süden der Insel. Hier, in Los Cristianos, weht an feinsandigen, braunen Strand die grüne Flagge und wir genießen es, im Meer zu schwimmen.

Der Torreon de Ventoso, ein typisch kanarisches Gebäude aus dem 18.Jahrhundert, in Puerta de la Cruz. Die kleine weiße Kirche gehört auch zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt mit 30.000 Einwohnern und ebenso vielen Gästebetten. Uns kommt es so vor, als ob 300.000 hier grade wohnen / residieren/ Urlauben.

So schön blüht gerade der Afrikanische Trompetenbaum.

Und überall blühen in verschiedenen Farben Bouganvillien.

Die Clematis ist hier eine Hecke unter den Palmen.

Vom dritten Tag gibt es keine Fotos.Wir wanderten zum städtischen Badestrand, wo viele Leute sich sonnten, aber niemand ins Wasser durfte. Auf dem Rückweg musste ich erbrechen und der Durchfall begann und endete den ganzen Tag nicht. So lag ich im Bett und schaute und hörte auf den schönen Atlantik. Reiner brachte mir Schwarztee und Medizin, aber die blieb nicht drin. Heute denke ich, geht’s wieder und wir warten noch bei meinem Tee dass „nichts“ passiert.Banane ist schon mal drin geblieben.

Wie zu sehen, strahle ich wieder und Reiner auch, weil ich mit ihm in den Tierpark ging. Das ist die teuerste Anlage, die ich jemals gesehen habe ( aber ich sehe nicht so viele).Wir besuchten eine Delphinshow, die außer dem Spaß auch lehrreiche Inhalte zum Umweltschutz vermittelte. Reiner fotografierte viele Tiere. Ich drängte zum Aufbruch in den Botanischen Garten.Dabei liefen wir stramm in der Sonne bergauf, noch dazu an dem Strand vorbei, wo man heute baden durfte.

Ein schöner Blick auf die Stadt und das Meer bot sich von weiter oben. Nun folgen die Bilder vom Botanischen Garten:

Das sind die Früchte vom Jackfruchtbaum, aus dem man vegetarische “ Fleischgerichte“ herstellen kann.

Von dem Anattostrauch kann man die Früchte zum Färben verwenden, indigene Völker nutzten sie zur Körperbemalung.

Bei dem Ficus kommen aus dem Stamm junge Triebe.

Schöne Bromelienblüte.

Zuerst die Blutblume aus der Familie der Amaryllisgewächse. Danach die Rote Puderquaste.Und zum Schluß mein lieber Reiner im Pflanzengewirr.

Der fünfte Tag ist mein Glückstag, denn wir sonnen, schwimmen und relaxen am Playa de Las Americas. Das ist im Süden von Teneriffa, wo wir schon am zweiten Tag waren, aber da drangen wir “ nur“ zum braunen Strand am Puert de Los Cristianos vor. Hier in der geschützten Bucht, ringsum mit Hotels und Appartements zu gebaut, hat man feinen Sand aus der Sahara aufgeschüttet und darauf stapeln sich die Urlauber einschließlich uns. Alles ist sauber und gepflegt, auch rollstuhlgerecht, so dass viele mit E- Wagen (Partnerlook) und E- Rollstühle das Meer genießen können.

Der fünfte Tag endete nicht so glücklich. Nach meinem kleinen Gemüse- Obst- Abendessen beschwerte sich mein Darm erneut und beschäftigte mich die ganze Nacht.So entschied ich, den Ausflug zum Teide, dem höchsten Berg Spaniens, nicht mitzumachen. Reiner schickte mir Bilder zum Teilhaben.Ich schlief aus und spazierte gemütlich durch die auf den zweiten Blick außerordentlich schöne Uferpromenade von Puerto de la Cruz. Sie ist am Tage auch nicht so stark bevölkert wie abends. Dann gönnte ich mir eine Thai Massage und schwebte im siebenten Hinmel.

Im Vordergrund die Blüten der Echten Aloe, aus der hier Kosmetik hergestellt und verkauft wird. Die Blüten sind allgegenwärtig.

Mit anderer Blütenfarbe.

Ebenso allgegenwärtig sind Bananen, auch mehrere Plantagen, teilweise unter riesigen Zelten. Die Früchte schmecken viel aromatischer und sind eine tolle Schonkost.

Die hängende riesige Blüte der Drachenbaum- Agave, auch oft anzutreffen und sehr dekorativ

Kanarischer Drachenbaum im Vordergrund, so häufig wie Palmen.

Friedhof wie gemalt.An der Seite rechts die Gräber in der Mauer.

In der Parkanlage blüht der Hammerstrauch.

Natürlich ist auch die Architektur zu bewundern.

…und Kunst an der Häusern.

In diesem herrlichen Innenhof nippe ich am Tee nach der Massage.

…und an unserem letzten Tag ging es per Öffentlichen Bus nach La Laguna.Weltkulturerbe. Schöne Straßenzüge, aber nichts was uns vom Hocker reißt.Auch das Museum nicht. Dafür zieht ein fröhlicher Karnevalszug vorbei und wir Zuschauer bewundern die Kostüme und noch mehr nackte Haut.

Blüte vom Japanischen Sagopalmfarn in einem Innenhof.

Im Museum für kanarische Archäologie und Historie, die Guanchen, First people:

5 Gedanken zu „Teneriffa 2024“

  1. Liebe Tamara, die Freude ist dir anzusehen. Hier würde gern mit eintauchen. Mir fällt ein: Ich habe keinen Badeanzug. Habt eine paar schöne, unbeschwerte Tage.
    Liebe Grüße, Sigrun

  2. Schön, dass es dir wieder gut geht und ihr euren Urlaub weiter genießen .
    Die Vielfalt im Loro Park ist sehr beeindruckend, Danke für die tollen Fotos. Gruß Gudrun

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