Über 500 km wieder gefahren, Sydney naht. Heute verfuhren wir uns. Stolperten deswegen auf Schotterpisten durch den verbrannten Busch. (Nicht von der Sonne, von Buschfeuern.Gespenstische Eukalyptusbäume.) Kamen wieder auf den Highway, der aber immer wieder überschwemmt war und wir waren immer froh, durch das Wasser zu kommen.Ja, jetzt verstehe ich die Schilder neben den Straßen mit den Wasserstandsanzeigen und auch die Schilder „Straße geöffnet“.Ich hatte zu keiner Zeit Lust, das Elend zu fotografieren. Nur einmal lachte mich der weite Himmel über dem weiten, abgeernteten Feld mit den weit entfernten Bergen an. Auch der Ort, in wir jetzt schlafen, braucht kein Foto und keine Erinnerung. Ein Stück Wirklichkeit ist eben schwerer zu knipsen als ein Traumort.
Bin in Gedanken mitgefahren, ziemlich aufregend, was ihr alles erlebt. Könnt ihr das alles noch verarbeiten?
schön , dass ihr mich mitgenommen habt. LG Gudrun