Zum Inhalt springen

Arriving at paradise

Angekommen im Paradies! Wie immer stellten sich Hindernisse auf dem Weg dahin vor uns.Gebucht hatten wir, aber den Abholort nicht eingegeben können und natürlich kam keiner, rief keiner an, schrieb niemand. Ich war fest davon überzeugt, dass noch jemand sich meldet.Reiner nicht und er sollte Recht behalten.Ich blieb an unserer Accomadation stehen, Reiner lief zum Hafen. Ein Bus hielt vor unserer Unterkunft und der Fahrer wollte mich mitnehmen.Nein, da wäre noch “ my husband“, aber er wollte nur eine Frau zum Segeln mitnehmen. Nee, ich nicht. Aber der Bus kam nochmal vorbei, der Fahrer schaute auf unser digitales Ticket und sagte mir, da kommt keiner und ich soll einsteigen, er fährt mich trotz seiner SegelerInnen im Bus dahin.Kurz vor dem Hafen fuhr mir Reiner im Taxi entgegen! Oh Schreck! Aber wir erreichten uns telefonisch, fragten am Hafenschalter und siehe da, wir wurden erwartet und eine halbe Stunde zu spät vom Kapitän lächelnd auf die Cruise begleitet. No Problem. Auf dem Riesen- Schiff, das sogleich mit uns ablegte, saßen Massen. Das konnte kaum die gebuchte Reise sein. Aber da wurden wir namentlich ausgerufen, bekamen blaue Bänder und ein Extra- Abteil mit Gleichgebuchten. Dort schärften die Guides jedem, der dem Englischen nicht so mächtig ist, den Reiseablsuf geduldig ein. Sie verloren auch bei einem dementen Herrn nicht die Geduld, der immer alles vergaß und sich auch von seiner Frau nicht zurückhalten ließ, unendliche Fragen zu stellen. So und dann begann die lange Fahrt mit der Cruise ins Paradies Whitsunday, das ist eine Inselgruppe im Pazifischen Ozean, weiter draußen im Great Barrier Reef als Magnetic Island. Wir fuhren mit einem kleinen Boot von einem Traumstrand zum nächsten, wanderten zu Aussichtspunkten, schwammen in Schutzanzügen und ich übte mich nach langer, langer Zeit wieder im Stehen und Paddeln auf dem Surfbrett. Die Versorgung der Massen, die den Badestrand besuchten, war im Preis inbegriffen, sowohl auf der Cruise als auch am Strand. Ich bewunderte, wie geordnet und entspannt das ablief. Ich beobachtete, wie die Guides alle Arbeit freundlich fröhlich verrichteten, einschließlich putzen. Alle machen alles und verdienen gut. Vor allem tauchten wir ein ins glasklare, hier recht kühle Meer, schwammen, tauchten, lagen im Meer, dass uns einfach trug. Und ich paddelte an diesem paradiesischen Tag. Zum Glück verließen alle Besucher samt Guides, Ausstattung und Trash das Paradies, so dass es bis morgen sich vom Ansturm erholen kann.

Am frühen Morgen fragt ein Kakadu bei uns an, ob Frühstück übrig ist.

Auf dem Boot nicht nur Wellenreiten, auch ziemlich nass werden

Und wandern wo andere baden

Perfekte Aussicht auf das weiße Paradies

3 Gedanken zu „Arriving at paradise“

  1. ihr könnt Erlebnisse haben und die Aufregungen nicht zu vergessen!!!!
    Gut, dass ihr euch immer wieder findet.
    Tolle Bilder , Danke und weiter viel Freude, Gruß Gudrun

  2. Liebe Tamara, lieber Reiner, es ist eine Freude Euch zu folgen. Diese Landschaften, Natur, Strände und Tiere. Einfach Wahnsinn! Geniesst Eure Zeit auf dem 5. Kontinent . Fühlt Euch umarmt

Schreibe einen Kommentar zu Gudrun Heitmann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert