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Snorkeling & Swimming on Whitsunday


Schnorcheln & Schwimmen auf der Insel Whitsunday- diesmal holte die Zubringerin uns fast genau auf die Minute vor unserer Haustüre ab und karrte ihre Busladung zum Hafen. Nach der üblichen Belehrung, Unterschriftsbekundung und Stingersuite- Verteilung liefen wir an den großen Yacht- und Segelbooten vorbei zu einer Art Schnellboot für 36 Gäste. Zuerst freuten sich 2x 3 junge Damen, auf die vordersten Bankreihen zu kommen.Dann rief der Skipper alle Kinder (1) und alle über 45 Jahren (7 samt uns) auf das Boot. Wir sollten in die hintersten Reihen, nahe dem Skippertresen.Alle anderen durften zuletzt hinter dem Skipper Platz nehmen.Wie ich später sah, waren dort nur Bänke, während wir Stühle belegten. Wir könnten auch gleich die Stingersuits anziehen, meinte der Skipper, aber keiner tats. Sodann begann die uns als turbulent angekündigte

Fahrt. Mit der ersten größeren Welle, die ins Boot hinein schwabbte, und dem ersten ruckartigen Fallen des Bootes begannen die Mädchen in der ersten Reihe zu kreischen und sie hörten erst auf, als der 2. Skipper sie von ganz vorn nach ganz hinten komplimentierte, nein, eher hinterschleifte, denn Laufen auf dem.bewegten Steg war ja auch nicht so leicht. So hopsten wir die Wellenberge rauf und runter in circa einer Stunde zur Schnorchelbucht und hopsten dort, wieder mit Schwimmnudel, Schnorchel, Taucherbrille und Flossen sowie vor allem dem Stingersuite ausgestattet ins schöne, frische, türkisfarbende und etwas aufgebrachte Nass. Drunter tat sich die Korallenwelt, gelb, weiß und etwas bläulich, auf. Kleine Fischchen waren auch zu sehen. Der 2.Skipper passte auf einem Gummimotorboot alle Schorchler auf, damit niemand zu weit abtrieb, oder er

sammelte die ein, die nicht mehr schwimmen wollten. Nach dem Schnorcheln und Lunchen stiegen wir vom “ großen“ ins Gummiboot, um an Land zu kommen, und wer bis dahin noch trocken geblieben war wurde nun auch naß. Ich fiel beim Einsteigen gleich erstmal hin. Es schwankte nämlich noch mehr. Alle die, die noch nicht auf dem herrlichen Aussichtspunkt waren, konnten dahin und zurück wandern und der Rest, nämlich wir, hatten “ frei“ zum Schwimmen, dösen und ich betrachtete die Muscheln, Korallen und Steine am Strand. Nachmittags hopsen wir zurück. Ließen uns zu unserem Parkplatz karren und fuhren, noch etwas schwindlig, los, auf zum nächsten. In Prosperline kauften wir gottseidank noch ein, dort roch es nach der Zuckerrohrfabrik, das wirtschaftliche Standbein der Region, und schwarz qualmt es aus den Schorsteinen und von einer braunen Zuckerschicjt

schienen die heimischen Autos überzogen. Schnell weiter. Im Stockdunkeln gings ab von der Hauptstraße und immer weiter bergauf. Jedes Licht in einem Haus irgendwo oder in einem Auto beruhigte uns. Und in der Feriensiedlung mitten im Wald sollten wir auch nur einen offenen Raum mit Licht finden. Leider waren da mehr Lichter und mehr Menschen in den Räumen mit Lichtern mitten im dunklen Wald. Zwei, nein teilweise drei, fröhliche Damen halfen uns, ein freies Licht zu finden und da liegen wir nun mit unseren Restschwankungen ohne Internet. Den WLanschlüssel haben sie uns wohl mit Absicht nicht mitgeteilt, wir sollen uns hier erholen.Gute Nacht denn.

1 Gedanke zu „Snorkeling & Swimming on Whitsunday“

  1. Danke, das wir euch begleiten dürfen, auf eurer super schönen Reise. Wir freuen uns mit euch, was ihr so alles erlebt.
    Weiterhin eine tolle Zeit euch. 🙋‍♀️

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