Nach nochmal ca.500 km auf in Richtung Sydney immer besser werdender Straße, Starkregen und Sonnendurchbrüchen erreichen wir die Stadt. Ohne in ihr verweilen zu wollen. Den hereinbrechenden Abend verbringen wir am breiten Strand. Das Meerwasser ist hier erfrischend kühl, die Umgebung grün und voller Blüten, gleich nach dem Strand geht es die Klippen hinauf. Ich genieße das Bad im Meer, das Wellenfluten und den starken Sog. Reiner sitzt am Meeresschwimmbecken, wo eifrig Schwimmer ihre Bahnen im Gesellschaft von Quallen ziehen.Die scheinen hier ungefährlich zu sein. Für mich füllt sich an diesem Strand im Farbspiel des Sonnenuntergangs meine Vorstellung von der australischen perfekten Welle mit Wirklichkeit. Das wollte ich erleben: Surfer, die auf den Meereswellen reiten und an einem fast verlassenen Strand an Land kommen. Ich gönne mir, ein bißchen neidisch auf ihre Künste zu sehen und kann ihren Spaß erahnen.










