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Noch mehr Kanada

Die Sonne scheint heute morgen und ich gehe im Grand River baden. Mitten im Wald erklärt uns vormittags eine Bienenzüchterin das Leben & Sterben der Bienen. Wir entdecken in ihrem Garten Hanf und verkosten ihn. Die Bienenzüchterin nimmt ihn für Süßspeisen. Wir essen in einem alten Restaurant und ich es super zubereitetes Schnitzel. Dann besuchen wir eine Milchfarm. Eine sehr junge Bäuerin führt uns durch den Stall. Wir sehen Kühe, die krank im Stroh liegen, andere, die auf dem nackten Bogen stehen, aber jederzeit ins Grüne können, aber dahin gingen sie lieber nachts., Kühe, die bald kalben und die gekalbt haben liegen auch im Stroh. Deren Junge müssen nach sieben Tagen ihr eigenes Leben getrennt von der Mutter beginnen. Alles geht wieder von vorn los: melken, befruchten, trächtig sein, austragen und melken….bis die Kuh zu alt und geschlachtet wird… Auch das Futter für die Milchkühe baut die Farm selbst an. Unsere Gastgeber haben es eilig, nach Hause zu kommen, weil wir zum Essen und und Singen fahren. Das Essen beim Griechen kommt bei weitem nicht an unseren Griechen ran. Auch laufen hier, wie in allen Restaurants, die Fernseher ohne Unterlass. Es ist trotzdem schön, mit den Freunden unserer Gastgeber zusammen zu sein. Im Kitchener Theater erleben wir einen großartigen Singeabend. Alle, mehrere Tausend, singen im Chor Hallelujah, und andere weltbekannte Lieder. Kitchener hieß bis zum Krieg Berlin. Viele Städte und Ortschaften tragen hier deutsche Namen, die Straßen heißen oft Herrgott.

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