Wir fahren ins Toyata-Werk. Es gibt im Umkreis zwei davon, jeweils mit 3000 Beschäftigten.Nach einem Film und Sichheitsbelehrungen fahren wir in einem kleinen Wagenzug durch das Werk. Mich beeindruckt alles sehr: die Roboter, die Menschen, die wie Roboter arbeiten, die Arbeitskleidung, der Arbeitsschutz, die Beschriftungen, die Ordnung, die Sauberkeit, der Lärm, das Funkensprühen, die permanente Musik, die das Dröhnen fast übertönt und irgendwann erklingt Beethovens Für Elise. Nur die Autos an sich interessieren mich Null. Fotografieren darf man im Werk nicht.

Die Mittagszeit heute ist verbunden mit einem Besuch aller Gastgeber und Gäste bei „uns“. Luella hatte alles im Kopf schon vorbereitet und deshalb schnitten wir gestern Erdbeeren und Trauben. Aus den Erdbeeren zaubert sie mit Salat, Mayonnaise, Milch, Essig und etwas Zucker in 0.nichts eine große Schüssel Salat. Pralinen, Äpfel, Cracker und Cookies laden zum Knabbern ein, bis die fertig gekauften belegten Brote und Wraps kommen. Alle Gäste genießen die Atmosphäre am Grand River.






In der Uni Waterloo studieren ca.40.000 Studenten.Die Stadt Waterloo hat 240.000 Einwohner. Wir haben Glück, da ss ein junger deutscher Dozent in dem Roboter- Übungskabinett tätig ist und uns von seinem Leben hier mit der Familie und seiner Arbeit mit Studenten und Robotertechnik berichtet.Es ist nicht einfach. Er sagt, wenn in Deutschland jemand kein Geld in der Tasche hat, ist er immernoch reich, hier nicht.



Danach bringen uns unsere Gastgeber zu ihrer Farm, die von Mennoiten betrieben wird. Wir können den Herstellprozess für den Maple Sirup, den Ahornsirup, kennenlernen und begreifen. Natürlich kaufen wir in Ihrem Laden was ein. Reiner hat zum Glück Bargeld, den hier gibt’s kein Web und kein Fernsehen und kein Phone. Luella unterrichtete hier Schulklassen. Auf der Farm und auch auf der Nachbarfarm reifen schöne rote Äpfel 🍎 heran.

Auf der Mennoitenfarm Martins Pure Maple Syrup


Mit diesen Hähnen zapfen die Farmer die Ahornbäume an

Alte Zapfeimer

Neue Leitungen, die zur Auffangstation führen. Dort wird das Zuckerwasser so lange eingekocht, bis es zu Sirup wird.







…und angeregte Männergespräche abends:

Ich lese Franks Zeitschrift „Cook“, ein Kochmagazin.Einen Kochkurs bei einem.berühmten Koch hat er auch besucht und berichtet davon.Heute brät Frank geräucherter Kassler kurz an und zerschneidet es in kleine Scheiben und richtet es schön mit Resten von vorgestern und gestern an. So lecker! Die Schürze haben wir als kleinen Oktoberfestspaß mitgebracht:

You’ve had such a rich and varied experience with the Stratford-St Mary’s FF club. I’m so glad your FF Journey there was so successful.