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Auf dem endlos scheinenden Leichhardt- Highway

Heute Abend im Motel in Miles fragte der Rezeptionist, was wir hier verloren haben. LOST in the bush?! Dann lacht er und gibt seine Empfehlungen für Abendessen, Frühstück und Einkauf. Wir freuen uns, dass es das alles im Busch gibt. Auf dem Highway, der eine mehr oder weniger mit höchstens 80 km zu befahrene ländliche Straße ist, treffen wir grasende Kühe, verloren auf Riesen- Trockenranchen, Briefkästen in Tonnenform, Hinweise auf Schulbusse, Kängeruhs, die die Straße mal überqueren müssen oder es erfolglos versucht hatten, und hin und wieder ein Auto. Im Eukalyptuswald glimmen und räuchern Baumstümpfe unwirklich und unheimlich vor sich hin. Dann regnet es und es wird dauernd drauf hingewiesen, dass diese Straße überschwemmt sein könnte. Mais wird angebaut, Riesensilos kommen vorbei. In einem Örtchen, in dem wir pausieren, gibt es fast nichts, aber ein öffentliches sauberes Klo. Und es gibt dort einen preisgekrönten Leichhardt- Baum. Dass Leichhardt in Sabbrodt geboren war, wußte die ehemalige Westberlinerin in Kemsey, und sie war auch in dem Museum in Sabbrodt. Ich nicht.

…und interessante Flaschenbäume

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