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Wandern nach dem Buschbrand

Schon bei der Rückfahrt von „unseren“ Stränden auf der Magnetic Island sehen wir Feuer an Land. Der Skipper meint, ja, ist normal, passiert oft und bleibt gelassen. Reiner äußert schon Bedenken, ob wir mit der Fähre wieder auf das Festland zurückkommen. Die Fähre lässt auf sich warten. Dann aber sichte ich sie. Je näher wir auf der Fähre dem Festland kommen, je kleiner erscheint der Brandherd. An Land ist nichts zu spüren. Wir steuern unser nächstes Ziel an, der Town Common Environmental Park, der aber vor Ort anders genannt wird, nämlich Cape Pallarenda Conversation Park. In dem Park genießen wir einen 360 Grad Blick auf das Meer. Entdecken einen Baumwollbaum. Wundern uns über die Betonaussichtspunkte und die Baracken, erfahren später auf den Schautafeln, dass das Quaratänebaracken für die Meningitis von 1920 waren und die Aussichtspunkte Gefechtsstellungen im 2. Weltkrieg. Marschieren den schattenlosen Trail am Meer lang, entscheiden uns dann, waldwärts zu wandern. Dort riecht es nach Feuer. Ein großes Stück vom Wald riss ein Buschbrand nieder und an einer Stelle schwelt es an einem großen, fast verkohlten Baumstamm immernoch. Ein Kängeruh hüpft in den verbliebenen Wald hinein.

Das Buschfeuer an Land

Schöne Baumwollbäume am Trail.

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